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Flora Geißelbrecht & Paul Schuberth

Die Bratschistin, Sängerin und Komponistin Flora Geißelbrecht und der Akkordeonspieler Paul Schuberth teilen eine Leidenschaft: die fürs geschriebene und gesprochene Wort. So kommt es, dass bei ihrem ersten gemeinsamen Programm Texte vieler Art im Fokus stehen: Sei es als Inspiration für eine Komposition, als Basis für eine musikalische Improvisation, als Ausgangsmaterial für Vertonungen oder in Form satirischer Zwischendialoge. Die beiden solo-erprobten Künstler:innen lassen der:dem jeweils anderen Raum und ergänzen sich so.

Neben der musikalischen Umsetzung eigener Texte – ob konkret-poetisch oder politisch-engagiert – bilden Floras Version der „Ursonate“ von Kurt Schwitters oder Pauls Vertonungen von Gedichten Kurt Tucholskys Herzstücke des Programms. Die musikalische Vielfalt ist kein unique selling point, sondern ergibt sich aus der Notwendigkeit, mit unterschiedlichen Texten musikalisch unterschiedlich umzugehen. Hier gehen „Neue Musik“, Improvisation, politischer Song und Doppelconférence eine Liaison ein, nicht ohne am Ende mehr als ein bloßes Potpourri zu ergeben.

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